Über den Dächern von St. Eglitz
Gesagt – getan und so begannen wir den Abend auf den Terrassen des 5. und 6. Stockes, umgeben von Schornsteinen, Blumen und dem Blick in die umgebenden Dachfenster von St. Eglitz. Es war übrigens zudem ein Wunsch von mir, den ich schon sehr bald nach dem Einzug in diese Wohnung hatte, mit meinem Chor von diesen beiden Terrassen zu singen. Schön, dass es an diesem Dienstag geklappt hat!! Dann mussten wir aber doch – mangels Thermometersäule zum Proben die innenliegenden Gemächer der Wohnung aufsuchen.
Dort probten wir brav an den neuen Titeln, um mehr Sicherheit zu gewinnen, was nicht ganz leicht ist, wenn der Leithammel fehlt, um die Herde zu lenken. Und – dieser war zu dieser Probe leider nicht zugegen. Nichtsdestotrotz haben wir geübt, gesungen, gezählt, geklärt, gekontert, geklopft und schließlich dann auch gelacht und gegessen, als wir uns eine kulinarische Pause gönnten und endlich – während der regulären Proben ist die Zeit dafür immer extrem knapp – auch einmal ein bisschen zum Plaudern Zeit fanden.
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