Ruby Tuesday
…so nennen wir die Dienstag Abende, an denen wir uns nicht alleine in unseren Probenraum einschließen, sondern Freunde, Bekannte, Familie und lange Wegbegleiter einladen und teilhaben lassen an dem, was wir einmal pro Woche so treiben.
Diesmal führte uns der Ruby Tuesday mitten hinein ins Herz von Neukölln, zwischen Tempelhofer Feld und Herrmannstraße in das Café Engels, genauer in den dazugehörigen Partykeller im „Shabby Chic“, der vom Ambiente exakt an die Jugendkeller aus den 70ern und 80ern erinnerte, nebst Diskokugel, schummriger Beleuchtung, Kicker, speckigen Sofas, Bänken aus Bierkästen und unzureichender Belüftung. Die unverzichtbaren Gintonics wurden stilecht in Marmeladengläsern serviert – einfach herrlich!
Großes Hallo, dass sich unser Ex-Chorleiter Michael mal wieder in seinem alten Kiez blicken ließ! Und spitze Freudenschreie, dass Mezzo Jovana ihre Babypause unterbrach!
Erstaunlich viele Besucher begleiteten uns in hitziger Atmosphäre durch den Abend und nahmen rege teil an den von Nane dargebotenen Circle-, Koordinations- und Konzentrationsübungen, mit denen wir Körper und Geist wachrüttelten, um dann unsere neuesten Probenergebnisse vorzustellen.
Dabei lässt sich eine Tendenz erkennen: Immer mehr stammt aus eigener Feder, sei es zum Beispiel die angejazzte Version des Volksliedes „Dat du min Leevsten büst“ von Nane oder der „Rausschmeißer“, zu dem Tim, unser jüngster, die fetzige Musik und George, unser Vorsitzender, den Text beisteuerte.
Apropos George: Er und seine Ehefrau Steffi fehlten, weil sie gerade den allerjüngsten Chornachwuchs zur Welt gebracht und alle Hände voll zu tun haben.
Die allerallerherzlichsten Glückwünsche von dieser Stelle!
0 Kommentare