Aus dem Einsatzbericht der Kulturfeuerwehr Friedrichshain
Die deutsche Kulturfeuerwehr wurde am Sonntag, den 16. Oktober 2016 zu einem Einsatz in die Friedrichshainer Marchlewskistraße 6 in Berlin gerufen. Hier herrschte höchste Alarmbereitschaft wegen bekannt gewordener Lücken des Kulturprogramms im zweiten Stock des Hauses.
Aus der Notsituation heraus schickte die deutsche Feuerwehr unter der Schirmherrschaft des Bezirksamtes Friedrichshain von Berlin zwei Mannschaften in den Einsatz:
So rückte die eine aus Zehlendorf in der Stärke einer großen Mandel (16) an, ein weiteres Dutzend (12) wurde zur Unterstützung sogar aus Bremerhaven hinzugerufen.
Beide Mannschaften verschafften sich Zugang zum 2. Stock und räumten die Bühne so weit aus, dass ein ungehinderter Einsatz möglich wurde.
So rückte die eine aus Zehlendorf in der Stärke einer großen Mandel (16) an, ein weiteres Dutzend (12) wurde zur Unterstützung sogar aus Bremerhaven hinzugerufen.
Beide Mannschaften verschafften sich Zugang zum 2. Stock und räumten die Bühne so weit aus, dass ein ungehinderter Einsatz möglich wurde.
Etwa hundert Schaulustige fanden sich ebenfalls am Einsatzort ein, um den Arbeiten der Kulturfeuerwehr aufmerksam zu folgen.
Die Einsatzleiter hatten sich auf ein zweiteiliges Vorgehen geeinigt, sodass nacheinander Plan A und Plan B zum Einsatz kamen:
Was sich konkret hinter den einzelnen Codes verbirgt, wird für die Öffentlichkeit zwar nicht bekannt gegeben, jedoch ließ man aus internen Kreisen verlauten, dass dies einzelne Schritte einer bewährten und erfolgreichen Vorgehensweise seien.
Die im Dienst befindlichen Mannschaften wurden aus
2 Einsatzleitern, die bis in den zweiten Stock reichten und dort ihre Einsatzbefehle gaben,
5 so Prandexperten,
6 Notensammel-Mezzis,
6 alt Gedienten und
5 männlichen Einsatzkräften organisiert sowie aus
6 Einsatzkräften, die am Boden Bassisarbeit lieferten.
Die damit insgesamt 30 Kulturfeuerwehrleute konnten unter Aufbringung von etwa 46 353 Noten ungehindert und gezielt vorgehen, sodass der Einsatz erfolgreich verlief, ohne dass jemand auf dem Schlauch stand.
Mit dem Einsatz ist beiden Mannschaften ein weiterer erfolgreicher Einsatz vorbeigegangen, in dem sie sich bewährt haben. So bleibt zu hoffen, dass ähnliche Einsätze gleichermaßen reibungslos verlaufen.
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