Sommerkonzert 2016
Sommerkonzert 2016 – ein Konzert wie jedes Jahr? Mitnichten, denn auch BerlinVokal blieb von der EM 2016 nicht unbeeinflusst. So bespielte der Chor am 11. Juni 2016 nicht die Alte Bahnhofshalle Friedenau wie in den Vorjahren, sondern verlegte den Austragungsort kurzerhand in die Friedenskirche Charlottenburg und spielte dort vor 160 Zuschauern vor beinahe ausverkauftem Haus. Trainerin Nane Bache hatte das Warm Up auf 16 Uhr festgelegt und so lief BerlinVokal mit mehreren Runden durch die Oktaven warm.
Das nachfolgende, letzte Training spielte noch einmal die verschiedenen Aufstellungen durch und Linienrichterin Liss wies noch einmal auf die speziellen Bühnenbedingungen sowie den Strafraum hin, um unnötigen Auszeiten vorzubeugen, bevor sich alle in die Kabine zurückzogen.
Für den Kader nicht nominiert waren dieses Mal allerdings Trixi, Jovana und Daniela, die ihren wahrscheinlichen Ausfall bereits im Training angemeldet hatten.
Das nachfolgende, letzte Training spielte noch einmal die verschiedenen Aufstellungen durch und Linienrichterin Liss wies noch einmal auf die speziellen Bühnenbedingungen sowie den Strafraum hin, um unnötigen Auszeiten vorzubeugen, bevor sich alle in die Kabine zurückzogen.
Für den Kader nicht nominiert waren dieses Mal allerdings Trixi, Jovana und Daniela, die ihren wahrscheinlichen Ausfall bereits im Training angemeldet hatten.
Zum Anpfiff um 19 Uhr lief die BerlinVokal-Doppel-Elf in beige-grauen Trikots ein – mit zwei Tenören an der Spitze und einem breiten Mittelfeld, während die Bässe defensiv die tiefen Töne verteidigten. Rechts außen im Abseits: Coach Bache, die den Chor mit gelungenen taktischen Varianten geschickt durch die erste Halbzeit manövrierte. Als diese ohne größere Fehler beinahe vorbei war, gab es dann doch noch ein Foulspiel, das im Haus am See geschah, das Trainerin Bache jedoch mit einem taktischen Kniff geschickt parierte.
Die Pause nutzte die Mannschaft von BerlinVokal dazu, den einen oder anderen Ehrengast zu begrüßen, der den ersten Teil von der Tribüne aus verfolgt hatte, bevor die zweite Halbzeit angepfiffen wurde.
Auswechselsänger machten sich ebenfalls bereit, da auch der Nachwuchs langsam herangeführt werden sollte, irgendwann beide Halbzeiten durchzusingen und zunehmend weniger Zeit auf der Reservebank zu verbringen.
In der zweiten Halbzeit spielte BerlinVokal auf zwei Niveaus, nicht jedoch ohne dabei miteinander zu kooperieren und taktische Stärken sowie musikalische Pässe in Richtung Publikum zu spielen. Dabei bewies BerlinVokal auch, dass sie die Manndeckung gut beherrschten. Nachdem die reguläre Spielzeit bereits abgelaufen war, ging BerlinVokal mit zwei Titeln in die Verlängerung und machte damit den Sack zu.
1 Kommentar
Anonym · 13. Juni 2016 um 17:58
Ein schönes abwechslungsreiches Programm, fern von dem üblichen Chorrepertoire der Stadt.
Heterogener Chorklang, die meisten Solisten sangen gut.
Ein gelungener Abend. Danke dafür!