Konzertante (Neben)wirkungen
Tatsächlich – das Chorprobenintensivwochenende zeigte seine Wirkung …
Nachdem wir in mühseliger Kleinarbeit und in den vergleichsweise beengten Probenräumen Lehnins geübt und geübt hatten, wurde in der Philharmonie klar, woher die Chor-Eographie ihren Namen hat: von den Bewegungen, die dynamische Chöre auf die Bühne bringen, wenn Sie im Rahmen ihres Repertoires ihrer Leidenschaft für gute Chormusik freien Lauf lassen. Endlich gab es genug Auslauf für uns alle, um das im stillen Kämmerlein Lehnins Geübte im konzertanten Ernstfall des Kammermusiksaals auszuleben.
Zunächst erhielten die Tenöre den Raum, um sich an den 21. ‚September‘ zu erinnern, Daniela konnte exponiert über ‚The Garden‘ berichten, Ulrich und Liss hatten ihre Bühne, um sich öffentlich mit ‚You are the sunshine‘ zueinander zu bekennen und für ‚If‘ bestand endlich die Gelegenheit, es in jeden Winkel des Saales hinein zu singen.
Wir sangen nicht nur das gute, alte Volkslied, wir lebten es auch; ob beim ‚Schade‘ beim ‚Lalalalalalala‘ oder mit dem Blick zum Himmel, in dem wir alle wieder miteinander vereint waren und der alten Volksweisheit ein (Bühnen-)Bild gaben.
Wer weiß, in welcher Konstellation wir das nächste Mal dort auf der Bühne stehen werden!? Wer übrigens noch mehr Bilder sehen möchte, findet sie auf der Seite des Chorverbands Berlin.
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